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Dolmetscharten

Flüsterdolmetschen

Einsatz meist ohne jegliche Technik oder lediglich mit Hilfe einer mobilen Flüsteranlage. Ohne Technik wird dem Zuhörer flüsternd in dessen Ohr gedolmetscht. Hierbei können maximal zwei Zuhörer versorgt werden.
Mit einer mobilen Flüsteranlage trägt ein kleinerer Kreis an Zuhörern einen Kinnbügelempfänger. Der Dolmetscher benutzt ein drahtloses Mikrofon, über das ihn die Zuhörer hören können. Allerdings steht dem Dolmetscher keinerlei Technik zur Verfügung, um selbst die Redner gut hören zu können. Er muss daher immer in der Nähe der Redner platziert werden.
Der große Nachteil dieser Technik liegt daran, dass das Flüstern die anderen Zuhörer stört, denn der Dolmetscher sitzt nicht in einer schalldichten Kabine und die Beiträge der Zuhörer können nur konsekutiv gedolmetscht werden.

Konsekutivdolmetschen

Klassische Form des Dolmetschens. Aufeinander folgendes Dolmetschen von Textabschnitten, vorwiegend beim Gesprächs- oder Verhandlungsdolmetschen und beim Gerichtsdolmetschen.
Es ist keinerlei technisches Equipment nötig, meist genügt ein Dolmetscher, allerdings dauert durch das zeitversetzte Dolmetschen ein Vortrag doppelt so lange.

Simultandolmetschen

Mehr oder weniger zeitgleiches Dolmetschen einer Rede oder Äußerung. Die Dolmetscher arbeiten meist zu zweit oder zu dritt aus einer schalldichten Dolmetscherkabine heraus. Sie haben hier ideale Dolmetschbedingungen und es können bis zu mehrere hundert Teilnehmer versorgt werden. Eine sehr dynamische Dolmetschtechnik ohne Einschränkungen für Zuhörer und Referenten. Allerdings aufwendige Technik notwendig, daher auch höher im Preis (Honorare und Mietpreis für Dolmetscheranlage).

Verhandlungsdolmetschen

Dolmetschen bei Verhandlungsgesprächen jeder Art. Heute vor allem bei Gesprächen von zwei Geschäftspartnern und vor Gericht angewandt.

Vortragsdolmetschen

Dolmetschen bei Vorträgen aller Art, auf Wunsch mit entsprechendem technischen Equipment.